(aus der Dorfchronik von Menkendorf, Zu finden unter
http://www.slawensiedlung.de)
Im Jahre 809 wurde die vermutlich letzte Burganlage der Smeldinger in der Nähe des heutigen Ortes Menkendorf, im Zuge einer kriegerischen Auseinandersetzung eingenommen und zerstört, ohne sie jedoch gänzlich zu schleifen (einzuebnen).
Jahrhunderte lagen ihre Überreste verborgen in einem umfangreichen Sumpfgebiet. Der kleine Ort Menkendorf, in dessen Nähe die einstige Burganlage liegt, wurde erst 1826 gegründet und damit, die nahegelegenen Flächen in Bewirtschaftung genommen.
Ein großherzöglicher Erlaß stellte bereits Anfang des 19. Jahrhunderts den slawischen Burgwall des Stammes der Smeldinger unter Schutz und unterstellte ihn der Landesforst. Diese Regelung gilt noch Heute.
Das Landesamt für Denkmalpflege Meckl.-Vorp., das örtliche Forstamt Conow, der Freundeskreis slawischer Burgwall bei Menkendorf und die Gemeinde Grebs-Niendorf bemühen sich gemeinsam, im Rahmen eines sanften Tourismus für die Region der Griesen Gegend, dieses außerordentliche Bodendenkmal einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.